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Contents: Tours (5)   

Reports by Jan Cramer

All descriptions are in English, unless otherwise noted.

Tours

Radreise nach Marokko
by Jan Cramer, tour started February 2004
language: de

Bei der geplanten Tour wollte ich 5 neue, interessante Abschnitte erfahren.Für die Strecke 1 lagen Beschreibungen vor, der Rest ließ sich vor der Tour nicht in Erfahrung bringen.

  1. Strecke durchs ``östliche'' Ait Mansour-Tal
  2. Pistenverbindung Anti-Atlas (Izerbi) an die Strasse Akka - Bouizarkane
  3. Piste Akka - Imitek
  4. Piste Tagmoute - Tiguermine
  5. Piste Tiguermine - Agadir Tasguent - Souk Tnine Toufelazt usw. zurück zum Flughafen
Aber es kam eben vieles anders dieses Jahr...

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Hinaus in die Wüste
Tagebuch der Radtour in den Harz und in die ``DDR''
by Jan Cramer, tour started March 1999
language: de

Der Hunger quält uns schon seit Ewigkeiten und wir finden uns im Ratskeller ein. Ein Platz ist kaum zu bekommen, aber mit einer gewissen Penetranz ergattern wir einen Tisch und essen vorzüglich, laden Frank mit. ein. Am Ende werden wir ca. 60 Ostmark zahlen, ein Witz für das Gelage und die vielen Getränke. Wir erfahren unglaubliche Dinge über Arbeitsmoral. Bildung und Meinung vieler DDR-Bürger. Ich verlasse die Drei gegen 22,00 Uhr, um mich noch mit Annett zu treffen. Beim Gehen treffe ich noch zwei weitere BRD-Biker, die ich an unseren Tisch führe, auch für sie hat Frank noch zwei Betten über, Annett schlägt vor, ein bißchen spazieren zu gehen. Wir latschen zwei Stunden durch das wirklich wunderhübsche Städtchen und reden über alles, was es so gibt, hauptsächlich über Politik. Wieder erfahre ich Dinge, die man eigentlich wissen muß, um dieses Land und seine Menschen verstehen zu können. Gegen Mitternacht trennen wir uns wieder an dem Internat. Jan und Torsten liegen schon in der Falle, als ich eintreffe. Wir reden noch angeregt, über die vielen Eindrücke von heute und schlafen dann in unsere Schlafsäcke gekuschelt tief und fest!

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A square in the former DDR
Jordan and Sinai
by Jan Cramer, tour started March 1998
language: de

Der folgende Tag stand natürlich ganz im Zeichen der Besichtigung der alten Stätte. Nach einem längeren Fußmarsch erreichte man den Siq, jene imposante, enge Schlucht, die den Einstieg in die Stadt darstellt. Bis hier hatte man auch den Schock über die knapp 50 DM Eintrittsgeld verdaut... Den ganzen Tag stiefelten wir zu Zweit durch die Ruinenstadt, bei brüllender Hitze bergauf und bergab. Neben dem 8000 Menschen fassenden Amphitheater beeindruckte uns vor allem die Anlage als Ganzes und der gute Erhaltungszustand der Gebäude. Alles machte einen ungemein plastischen Eindruck, der Sandstein schimmerte in vielfältigen Farben. Irgendwann ließen jedoch die Hitze und die Menschenmassen die Aufnahmefähigkeit sinken, so daß wir uns zur Rückkehr entschlossen.

Der folgende Tag diente der Erholung. Die Hitze begann unerträglich zu werden, selbst auf dieser Höhe herrschten schon weit über 30° C im Schatten, wir ruhten uns also aus und bereiteten und mental auf die Bezwingung des Desert-Highways vor, wovor uns allerdings schon ein wenig graute angesichts der dort herrschenden Geschwindigkeiten und Verkehrsdichte.

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Sinai and Red Sea
Radreise nach Norwegen
by Jan Cramer, tour started August 1990
language: de

Mir scheint, es wird jede Nacht ein paar Grad kälter! Wir sind beim Erwachen fast am Boden festgefroren. Das liegt sicher auch daran, daß wir uns schon nahe 1000 m Höhe befinden. Ich stehe auf und mache den obligatorischen Fotogang des Morgens. Ich sehe in der Ferne schon die Bäuerin wirken. Ich beschließe wegen der Milch zu ihr zu gehen. Sie sitzt vor dem Kuhstall und trinkt in der Sonne sitzend einen Kaffee. Ich geselle mich dazu und sie lässt mich einen Becher ``füll mil'', noch euterwarm, testen. Wir reden über Land und Leut.

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Bathing
Le grand boucle
by Jan Cramer, tour started August 1989
language: de

Dem Hitzschlag nahe erreichen wir nach rasanter Fahrt Passau. Der erste Eindruck ist hervorragend, eine alte. schön gelegene Stadt am Zusammenfluß von Donau, Inn und Ilz. Wir fahren durch die Altstadt, um erst einmal ein Getränk zu bekommen, denn heute ist Maria Himmelfahrt, ein Feiertag in Bayern. Ein großes Spezi rinnt die Kehle hinunter.

Wir fahren durch die ganze Stadt zurück zur Jugendherberge. Unten steht ein Schild: 22%ige Steigung, Autos kommen kaum hinauf, ich probiere etwa 10 Meter, Torsten vielleicht 30, dann geben wir auf.

Schieben, schieben in der Hitze bis ganz nach oben auf die Burg. Die Rezeption liegt nochmals 20 Meter höher und schließlich unser Zimmer im vierten Stock des Burgturmes - kann es schlimmer kommen? Wir schleppen alles hoch, das Zimmer hat zwanzig Betten und bietet als Entschädigung ein toll es Panorama.

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